So leiten Alex und Debby gemeinsam eine Lidl-Filiale

Der erste Blick am Morgen und der letzte am Abend gilt den Kennzahlen deiner Filiale. Anhand dieser entwickelst du dein Geschäft stetig weiter und passt deine Strategie immer wieder an. Denn du als Filialleitung bist dafür verantwortlich, dass du und dein Team wirtschaftlich sinnvoll agieren. 

Gibt es Produkte, die in deiner Region nicht so gut verkauft werden? Hast du zu wenig Personal, um dem Ansturm der Kunden gerecht zu werden? Gibst du an einer Stelle im Prozess Geld für Maßnahmen aus, die später nicht mittelbar auf den Geschäftserfolg einzahlen? Nach dem intensiven Blick auf deine Zahlen weißt du es und leitest aus den Daten geeignete Maßnahmen ab.

Die Performance deines Teams entscheidet über euren gemeinsamen Erfolg. Nur, wenn deine Leute optimal ausgebildet und geschult sind und ordentlich arbeiten, steigern sie den Absatz und ermöglichen ein wirtschaftliches Wachstum der Filiale. 

Du führst die Mitarbeiter deshalb fachlich und disziplinarisch. Außerdem bist du ein steter Motivator, der das Beste aus jedem einzelnen Kollegen herausholt. Mit Schulungen und Weiterbildungen sorgst du dafür, das alle mit neuen Produkten und Vorgehensweisen vertraut sind. 

Steht ein Feiertag bevor und du rechnest am letzten Verkaufstag mit erhöhtem Kundenaufkommen? Geht es auf die Sommerferien zu und deine Mitarbeiter möchten gerne in den Urlaub fahren? Für dich kein Problem. Denn in deiner umfassenden und ständig fortlaufenden Personalplanung hast du all das berücksichtigt und bereits darauf reagiert. Du als Filialleiter legst nämlich fest, wer wann und wo arbeitet. Mit Überblick und Augenmaß.

Du steuerst den Wareneinkauf und damit verbunden auch die spätere Verfügbarkeit der Artikel in letzter Instanz. Deine Mitarbeiter arbeiten dir dabei kontinuierlich zu. Mithilfe der Kennzahlen entscheidest du, welche Stückzahl du von welchem Artikel brauchst. Laufen etwa Chips mit Paprika in deiner Filiale schlechter, dafür aber Tortilliachips mit Käsegeschmack etwas besser, bestellst du weniger von dem einen und mehr von dem anderen. So hast du, wenn du alles richtig machst, kein überfülltes Lager und Kunden finden in der Filiale immer das vor, was sie gerade benötigen.

Kommen neue Produkte auf den Markt, schätzt du als Marktleiter den Bedarf am Anfang ab und steuerst diesen dann nach einiger Zeit nach. So hältst du das Sortiment in deiner Filiale aktuell, abwechslungsreich und spannend.

Viele Menschen sind überrascht, wenn sie von den umfangreichen Prozessen erfahren, die in einer ganz normalen Filiale ablaufen. Während die Kunden davon nichts mitbekommen, steuerst du in deiner Position als Filialleiter alle diese Abläufe. 

Basierend auf den erhobenen Kennzahlen erkennst du Optimierungspotenzial und verbesserst die definierten Prozesse. So erleichterst du deinen Mitarbeitern die Arbeit und schaffst eine verbindliche Grundlage, auf der dein Geschäft wachsen kann.

Du bist der Hauptansprechpartner für die Verkaufsleiter und die überregionale Geschäftsführung. In der Position als Filialleitung agierst du als Bindeglied zwischen Filiale und Zentrale. Dein Vorteil: Mit diesen Kollegen hast du Sparringspartner, die mit dir dein Geschäft weiterentwickeln. Zusammen entwerft ihr die Strategie für deine Filiale, damit diese sich immer weiter verbessern kann.

Bei Lidl gibt es sowohl die Position des stellvertretenden Filialleiters als auch die des Filialleiters. In der Rolle als stellvertretender Filialleiter unterstützt du deinen vorgesetzten Filialleiter in Führungsthemen und in der Organisation der Verkaufsstelle sowie bei der Motivation der Mitarbeiter. Neben der Übernahme von Verantwortung packst du auf der Fläche aber auch gerne und tatkräftig selbst mit an. Der stellvertretende Filialleiter bei Lidl ist immer mittendrin – natürlich auch dann, wenn er seinen Vorgesetzten, den Filialleiter, in dessen Abwesenheit (zum Beispiel im Urlaub) vertritt.

Hier gibt es ausführliche Informationen zum Job des stellvertretenden Filialleiters.