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Fachkraft für Lagerlogistik – Infos zu Ausbildung und Beruf

Offene Ausbildungsplätze
Schüler im Logistiklager

Ausbildung als Fachkraft für Lagerlogistik

  • Marktübliches Gehalt:
    • 1. Ausbildungsjahr: 800 € brutto im Monat
    • 2. Ausbildungsjahr: 870 € brutto im Monat.
    • 3. Ausbildungsjahr: 960 € brutto im Monat.
  • Gehalt bei Lidl:
    • 1. Ausbildungsjahr: 1.100 € brutto im Monat (bei Vollzeit)
    • 2. Ausbildungsjahr: 1.200 € brutto im Monat (bei Vollzeit)
    • 3. Ausbildungsjahr: 1.350 € brutto im Monat (bei Vollzeit)
  • Ausbildungsart: Duale Berufsausbildung (Betrieb und Berufsschule im Wechsel) 
  • Dauer der Ausbildung: 3 Jahre
  • Andere Bezeichnungen: Fachkraft Lagerlogistik, Lagerlogistiker, Lagerist.

Überblick

Schüler Duales Studium Logistik Header

Hier kannst du dich ganz allgemein über die Ausbildung und das Berufsbild der Fachkraft für Lagerlogistik informieren und erfährst, was dich als Fachkraft für Lagerlogistik bei Lidl konkret erwartet.

#teamlidl: Wie die Ausbildung zur Fachkraft für Lagerlogistik abläuft, erklärt dir unser Azubi Samir

Was macht eine Fachkraft für Lagerlogistik?

Fachkräfte für Lagerlogistik arbeiten im Lager von Industrie- und Handelsunternehmen. Dort lagern und kommissionieren sie Waren und kontrollieren deren Qualität. Darüber hinaus sind sie dafür zuständig, dass Artikel unterschiedlichster Art fristgerecht und sicher verschickt werden.

Die alltäglichen Aufgaben

So sieht das Berufsbild aus

Als Fachkraft für Lagerlogistik bist du für logistische Arbeiten in einem Handels- oder Industrieunternehmen zuständig: Waren zusammenstellen, einlagern und transportieren – die Tätigkeiten sind vielfältig. Teil deiner Arbeit wird auch die sogenannte Kommissionierung von Waren sein. Das bedeutet, dass du sie nach bestimmten Vorgaben im Lager oder im Verkauf zusammenstellst, damit sie anschließend an einzelne Verkaufsstellen zur Verräumung geschickt werden können.

Doch das ist nicht alles: Du hast auch immer ein Auge darauf, dass Waren fachgerecht gelagert werden. Alle Produkte müssen nämlich immer sicher und hygienisch in den Lagerregalen verstaut werden. Und das ist nicht so einfach, denn es gibt viele rechtliche und interne Vorgaben einzuhalten. Gerade bei Lebensmittelhändlern mit teilweise verderblichen oder empfindlichen Artikeln ist es wichtig, dass diese Waren immer unter optimalen Bedingungen gelagert werden. Nur so ist sichergestellt, dass sie nicht verderben und Kunden immer die beste Qualität erhalten.

Lagermitarbeiter

Darüber hinaus sorgst du mit deiner Arbeit dafür, dass vorher definierte, logistische Abläufe eingehalten werden. Es gibt viele Regeln, nach denen wir arbeiten, um hohe Sicherheit garantieren zu können – für uns und unsere Kunden. Etwa, wenn du selbst tatkräftig mit anpackst und mit Hilfe von Flurförderzeugen Waren von A nach B transportierst.

Was ist der Unterschied zwischen Fachlagerist und Fachkraft für Lagerlogistik?

Wenn du dich für Logistik und Lagerwirtschaft interessierst, hast du bestimmt auch schon von der Berufsausbildung Fachlagerist gehört. Die beiden Berufsbilder sind ähnlich, unterschiedlich sind Ausbildungsdauer und Tätigkeiten.

  • Die Ausbildung zum Fachlageristen ist ein Jahr kürzer (2 Jahre).
  • Beim Fachlageristen liegt der Schwerpunkt bei den Warenbewegungen, wie Annehmen, Lagern, Transportieren, Verpacken und Versenden.
  • Bei Fachkräften für Lagerlogistik ist der kaufmännische Anteil bzw. die Büroarbeit deutlich größer als bei den Fachlageristen.

Tipp: Wem drei Jahre bis zur Abschlussprüfung zu lange sind oder wer sich noch unsicher ist, kann zunächst die zweijährige Ausbildung zum Fachlageristen machen und dann, nach Absprache mit dem Ausbildungsbetrieb, die Ausbildung zur Fachkraft für Lagerlogistik anschließen. Dabei kann die vorherige Ausbildungszeit angerechnet werden.

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Klingt die Ausbildung gut? Dann bewirb dich in einem Lidl-Logistikzentrum in deiner Nähe. Wir freuen uns auf dich!

Zu den Ausbildungsplätzen

Das Gehalt in der Ausbildung

Wie viel verdient man als Fachkraft für Lagerlogistik?

Wie viel du genau in diesem Job verdienst, erfährst du meist erst beim Bewerbungsgespräch. Das Gehalt ist nämlich von Unternehmen zu Unternehmen unterschiedlich. Es kommt dabei darauf an, wie groß das Unternehmen ist, bei dem du arbeiten möchtest und welche Aufgaben du bereits in der Ausbildung übernehmen sollst.

Grundsätzlich können wir dir an dieser Stelle deshalb keine genauen Zahlen zum Verdienst nennen. Was wir aber können: Dir einen Überblick über die durchschnittlichen Einkommen in der Ausbildung für Fachkräfte für Lagerlogistik nennen:

  • 1. Ausbildungsjahr: 800 € brutto im Monat
  • 2. Ausbildungsjahr: 870 € brutto im Monat
  • 3. Ausbildungsjahr: 960 € brutto im Monat

Wie oben bereits beschrieben, handelt es sich hier um ein durchschnittliches Gehalt, das sich aus dem Einkommen vieler Azubis in unterschiedlichen Unternehmen berechnet.

Mehr als im Tarifvertrag steht: Das verdienst du bei Lidl

Deine Vergütung bei Lidl kann sich bereits ab dem Start sehen lassen: Sie liegt über dem üblichen Lohn, der im Tarifvertrag vereinbart wurde. Das verdienst du in der Ausbildung:

  • 1. Ausbildungsjahr: 1.100 € brutto im Monat (bei Vollzeit)
  • 2. Ausbildungsjahr: 1.200 € brutto im Monat (bei Vollzeit)
  • 3. Ausbildungsjahr: 1.350 € brutto im Monat (bei Vollzeit)

Und nach deiner Ausbildung bzw. erfolgreichen Abschlussprüfung stehen deine Chancen bestens, übernommen zu werden. Dazu gibt es 30 Urlaubstage im Jahr, Anspruch auf betriebliche Altersvorsorge nach sechs Monaten Betriebszugehörigkeit und, je nach Vertriebsgebiet, Urlaub- und Weihnachtsgeld.

Ich wollte einen Beruf mit Bewegung.

Ich wollte einen Job mit Bewegung. Hier im Lager habe ich viel Abwechslung, fahre Stapler und sorge dafür, dass die Paletten schnell gepackt sind und hinterher schön aussehen. Weiterlesen

Aise, Lagermitarbeiterin

Testimoinal Aise

Voraussetzungen & Ausbildung

Vor der erfolgreichen Anstellung steht das Bewerbungsverfahren. Damit du hierfür zugelassen wirst, solltest du einige Voraussetzungen erfüllen. Mit guten Noten in bestimmten Schulfächern und Stärken in verschiedenen Bereichen hast du besonders gute Chancen auf eine Ausbildungsstelle zur Fachkraft für Lagerlogistik.

Welchen Schulabschluss brauchst du für eine Ausbildung zur Fachkraft für Lagerlogistik?

Prinzipiell brauchst du für diese Ausbildung gar keinen Schulabschluss. Da aber die meisten Berufsschulen zumindest einen erfolgreichen Hauptschulabschluss voraussetzen, wünschen sich die meisten Arbeitgeber ebenfalls einen guten Hauptschulabschluss. Wenn du also die Hauptschule hinter dir hast, steht dir der Weg in die Ausbildung offen.

Natürlich kannst du diesen Job auch lernen, wenn du einen Realschulabschluss hat.

Welche Schulfächer sind wichtig?

In deiner täglichen Arbeit wirst du viel mit anderen Menschen und Zahlen zu tun haben. Zum Beispiel, wenn es darum geht, dich mit deinem Team abzustimmen, Touren zu planen oder eine Bestellung bei einem Lieferanten aufzugeben. Du solltest daher also auch in den dazu passenden Schulfächern aufgepasst haben. Ganz besonders wichtig ist uns Wissen in:

  • Mathematik: Du wirst viel mit Zahlen zu tun haben. Fragen, wie "Wie viel Platz nehmen drei Paletten mit einer bestimmten Fläche ein?" oder "Auf wie viele Wagen muss eine bestimmte Anzahl Paletten aufgeteilt werden?" solltest du spätestens in der Ausbildung beantworten können. 
  • Deutsch: Du wirst viel kommunizieren. Mit Kollegen, Kunden oder Lieferanten. Diese Kommunikation wird mündlich wie auch schriftlich erfolgen. Gut, wenn du weißt, wie man sich ausdrückt.
  • Englisch: Eine Lieferung aus Italien ist nicht vollständig bei dir im Unternehmen angekommen? Kein Problem, denn du rufst beim Spediteur an und stimmst dich auf Englisch mit ihm ab.

Hard- und Soft Skills: Das solltest du können

Du solltest Fachkraft für Lagerlogistik werden, wenn du...

  • an der Arbeit in großen Hallen mehr Gefallen findest als an reiner Büroarbeit.
  • gut mit Technik umgehen kannst und ein Gefühl für Balance hast.
  • Spaß daran hast, Dinge selbst in die Hand zu nehmen und immer weißt, wo du findest, was du brauchst.

Du solltest es nicht werden, wenn du...

  • statt Ordnung eher Chaos bevorzugst.
  • Papierkram hasst und deshalb immer nur den allernötigsten Schriftverkehr erledigst.
  • keinen oder nur einen schwach ausgeprägten Orientierungssinn besitzt.

Wie lange dauert die Ausbildung?

Die Ausbildung dauert insgesamt 3 Jahre. In dieser Zeit lernst du im Rahmen einer "Dualen Berufsausbildung" alles, was du für den Job wissen musst.  Die Abschlussprüfung besteht aus einem praktischen und einem schriftlichem Teil vor der Industrie- und Handelskammer (IHK).

Was lernst du in welchem Lehrjahr?

1. Lehrjahr: Zunächst geht es zu Beginn deiner Ausbildung um Grundlagen. Du lernst deine Arbeit zu organisieren. Darüber hinaus viel über den Aufbau und die Organisation deines Ausbildungsbetriebes. Außerdem geht es schon um grundlegende Fertigkeiten in den Bereichen Lagerung von Gütern, logistische Prozesse, qualitätssichernde Maßnahmen, Annahme von Gütern und um den Einsatz von Arbeitsmitteln.


2. Lehrjahr: In diesem Jahr vertiefst du deine Erkenntnisse in den Bereichen Lagerung von Gütern und logistischen Prozessen. Dazu kommen das Kommissionieren und Verpacken von Gütern und der anschließende Versand dieser Waren. Du lernst zum Beispiel auch, wie du Touren planst oder Güter für den Weitertransport verlädst.


3. Lehrjahr: Im dritten und letzten Lehrjahr bekommt dein Wissen den Feinschliff. Du bekommst noch einmal tiefe Einblicke und wirst ein Profi darin, Waren zu verschicken und logistische Prozesse zu optimieren. Ab jetzt wird es auch vergleichbar: Du lernst, wie du Kennzahlen ermittelst und auswertest. Die Basis für eine perfekte Lieferkette.

Betrieb und Berufsschule: Wie funktioniert die dreijährige Duale Ausbildung ?

Deine Ausbildung ist in einen praktischen Teil, den du in deinem Ausbildungsbetrieb absolvierst, und einen theoretischen Bereich aufgeteilt. Zweiterer findet in der Berufsschule statt. Denn neben der Arbeit im Betrieb, wirst du ein- oder mehrmals in der Woche die Schulbank drücken und tiefgehende Einblicke in Abläufe und Arbeitsweisen in der Logistik erhalten. Deine wöchentliche Arbeitszeit liegt, je nach Bundesland/Tarifgebiet, zwischen 37-39 Std./Woche. Diese Arbeitszeit teilt sich in Praxis sowie Theorie auf.

Während deiner Ausbildung musst du als Ausbildungsnachweis ein Berichtsheft über deine Aufgaben und Tätigkeiten führen. Darin hältst du fest, welche Arbeiten und Inhalte du in deiner Ausbildung zur Fachkraft für Lagerlogistik erlernst.

Einige Arbeitgeber, wie beispielsweise auch Lidl, bieten ihren Azubis zusätzlich zur Berufsschule Schulungen, Seminare und Projektteilnahmen an. Diese sind als Lernhilfen für die Ausbildung gedacht.

Welche Ausbildungen gibt es in Lager, Logistik und Transport?

Möchtest du wissen, welche Ausbildungen es im Bereich Lager, Logistik und Transport außerdem gibt? Diese Ausbildungen werden in Deutschland angeboten:

  • Ausbildung Fachlagerist
  • Ausbildung Fachkraft für Lagerlogistik
  • Ausbildung Fachkraft für Hafenlogistik
  • Ausbildung Fachkraft für Kurier-, Express- und Postdienstleistungen
  • Ausbildung Berufskraftfahrer / Berufskraftfahrerin
  • Ausbildung Binnenschiffer / Binnenschifferin
  • Asubildung Hafenschiffer / Hafenschifferin
  • Ausbildung Eisenbahner / Eisenbahnerin im Betriebsdienst
  • Ausbildung Fachkraft im Fahrbetrieb
  • Ausbildung Fachkraft für Möbel-, Küchen- und Umzugsservice
  • Ausbildung Kaufmann / Kauffrau für Spedition und Logistikdienstleistung
  • Ausbildung Kaufmann / Kauffrau für Eisenbahn- und Straßenverkehr
  • Ausbildung Kaufmann / Kauffrau für Kurier-, Express- und Postdienstleistungen
  • Ausbildung Kaufmann / Kauffrau für Verkehrsservice
  • Ausbildung Kaufmann / Kauffrau für Schifffahrt

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Haben wir dich überzeugt? Dann finde jetzt deinen Ausbildungsplatz zur Fachkraft für Lagerlogistik (m/w/d) in einem Lidl-Logistikzentrum und bewirb dich bei uns!

Alle Ausbildungsplätze

Bewerbung für die Ausbildung als Fachkraft für Lagerlogistik

Hast du schon ein passendes Angebot für deine zukünftige Ausbildung bei Lidl gefunden? Super, dann lass uns direkt loslegen. Zunächst solltest du natürlich schauen, welcher Standort für dich in Frage kommt. Möchtest du nah an deinem Wohnort arbeiten oder vielleicht für die Ausbildung in eine andere Stadt umziehen? Du allein triffst diese Entscheidung.

Bei Ausbildungen reicht uns eine Kurzbewerbung, das bedeutet, du brauchst kein Anschreiben und keinen Lebenslauf zu schicken. Du gibst einfach ein paar persönliche Daten an, füllst einen Fragebogen aus und schickst die Bewerbung ab.

Ab hier geht der Bewerbungsprozess dann automatisch seinen Gang. Wenn die Entscheidung über den nächsten Schritt gefallen ist, wirst du von uns über deinen weiteren Bewerbungsweg informiert. Dies kann ein Auswahltest, ein Vorstellungsgespräch oder sogar ein ganzer Kennenlerntag sein.

Tipps für die Bewerbung bei Lidl

Wenn du dich jetzt gerne auf eine Ausbildungsstelle als Fachkraft für Lagerlogistik bewerben möchtest, möchten wir dir noch einige Tipps mit auf den Weg geben, die du bei deiner Bewerbung berücksichtigen solltest (weitere Bewerbungstipps erhältst du hier):

  • Rechtschreibung: Bitte achte darauf, dass du die gängigen Rechtschreibregeln beachtest. Nichts ist so ärgerlich, wie eine Bewerbung, die zwar den praktischen Anforderungen gerecht wird, aber dann doch wegen einer schlechten Rechtschreibung aussortiert wird. Bemüh dich deshalb um richtige Zeichensetzung und Schreibweisen. So sehen die Unternehmen, dass es dir keine Probleme bereitet, mit anderen Menschen zu kommunizieren – in Wort und Schrift.
  • Motivation: Arbeitgeber möchten wissen, warum du diesen Beruf ergreifen willst. So können sie sehen, ob ihre eigenen Anforderungen mit deinen übereinstimmen. Es nützt nur wenig, wenn du kein Interesse am Job der Fachkraft für Lagerlogistik hast, aber trotzdem die Ausbildung beginnst. Beide Seiten werden später bemerken, dass der Job nichts für dich ist. Und das wäre sehr ärgerlich. Schreib daher auf, warum du genau diesen Job haben möchtest und was dich daran begeistert.
  • Individulität: Ein häufiger Fehler ist das schnell aus dem Internet kopierte Anschreiben. Unternehmen möchten die Bewerber aber als Menschen kennen lernen. Deshalb wünschen sie sich, dass du in deinen eigenen Worten aufschreibst, wer du bist, was du machen willst und warum das so ist. Ein zusammenkopierter Text gibt darauf nur selten Antworten. Sei deshalb individuell und schreib dein Anschreiben selbst. Damit wirst du in der Regel weitaus mehr Erfolg haben.

Weiterbildung und Karriere: Wie geht es nach der Ausbildung weiter?

Header Logistik

Nach deiner Ausbildung zur Fachkraft für Lagerlogistik kannst du nahezu in allen Wirtschaftszweigen arbeiten. Von Transport und Verkehr über Fahrzeugbau, in der Elektrobranche, in der Holz-, Textil-, Chemieindustrie oder im Einzelhandel. Denn überall dort, wo es eine Lagerhaltung gibt, werden Fachkräfte benötigt. Denke nur an das boomende Online-Shopping und den damit verbundenen Warenversand. Da sollte die spätere Jobsuche nicht zum Problem werden. In vielen Unternehmen hast du nach der Ausbildung auch gute Chancen, übernommen zu werden.

Weiterentwicklung als Fachkraft für Lagerlogistik

Wenn du nach deiner Ausbildung noch Lust auf mehr Verantwortung hast, lerne doch einfach weiter: Bei persönlicher Eignung und guter Abschlussprüfung hast du die Möglichkeit, dich durch Weiterbildungen zum Beispiel zum Gruppenleiter zu entwickeln. In diesem Job steuerst du deine Kollegen und bestimmst, wo es langgeht.

Welche Möglichkeiten der Weiterbildung und zusätzlichen Qualifizierung gibt es?

Nach deiner Ausbildung stehen dir viele Türen offen. Wir haben dir einige Möglichkeiten zusammengestellt:

Betriebswirt: Wenn du deine Stärken nach deiner Ausbildung eher im kaufmännischen Bereich siehst, kannst du dich zum Betriebswirt weiterbilden. In dieser höheren Ausbildung erlangst du tiefgehendes Wissen für verantwortungsvolle kaufmännische oder betriebswirtschaftliche Aufgaben. Die Schulung für diese Weiterbildung kann zwei bis mehrere Jahre dauern. Du besuchst dabei in Voll- oder Teilzeit eine spezielle Schule und lernst weiter.

Logistikmeister: Diese Weiterbildung bereitet dich auf Führungsaufgaben in der Logistik vor. Auch hier besuchst du meist neben der normalen Arbeit (obwohl es natürlich auch in Vollzeit geht) Lehrgänge und Unterricht. Die Ausbildungsdauer beträgt 18 bis 36 Monate. Das lohnt sich aber: Du kannst danach Führungsaufgaben und Personalverantwortung übernehmen und bewegst dich damit hin zu einem Chefposten.

Studium: Mit Abitur oder vorherigem erfolgreichem Abschluss der Meisterprüfung ist sogar ein Studium möglich. In vielen Studiengängen mit Logistik-Fokus kannst du ganz tief in die Materie einsteigen und die Universität oder Fachhochschule danach als Akademiker verlassen.

Dein Berufsweg bei Lidl

Kommissionierer, Staplerfahrer, Transport- oder Lagerlogistiker

In unserem Lager kannst du als Kommissionierer, Staplerfahrer, Mitarbeiter in der Transportlogistik und Lagerlogistik und als Thekenkraft einsteigen. Um einen dieser Jobs zu machen, hast du entweder eine Ausbildung in der entsprechenden Fachrichtung abgeschlossen, bist als Quereinsteiger zu uns gekommen oder arbeitest in einem Studentenjob oder als Aushilfe in unserem Lager.

Teamleiter

Um als Teamleiter in einem unserer Lager zu arbeiten, solltest du unser Abiturientenprogramm inklusive Ausbildung zur Fachkraft für Lagerlogistik und Weiterbildung zum geprüften Logistikmeister erfolgreich abgeschlossen haben.

Abteilungsleiter

Die nächste Stufe ist der Abteilungsleiter. Voraussetzungen dafür sind ein Abschluss unseres Dualen Studiengangs in der Fachrichtung Logistik oder eine abgeschlossene Weiterbildung als geprüfter Logistikmeister..

Betriebsleiter

Wenn dein Ziel die Verantwortung für viele Kollegen und die Position der Führungskraft im Lager ist, kannst du bei uns zum Betriebsleiter aufsteigen.

Ausbildungsplätze und Jobs nach der Ausbildung

Ausbildungsplätze als Fachkraft für Lagerlogistik bei Lidl in Deutschland

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