"Zuhören ist das A und O."
Ausbildungsleiter Helmut erzählt seine ganz persönliche Lidl Geschichte
Seit wann arbeitest du bei Lidl?
Das kann ich mir ganz einfach merken: seit dem 01.01.1990.
Wie bist du zu Lidl gekommen?
Ich habe früher mal bei einem Mitbewerber gearbeitet und wurde durch einen Bekannten auf die Möglichkeiten bei Lidl aufmerksam gemacht.
Hattest du in den letzten 28 Jahren ein unvergessliches Ereignis, woran du dich gern zurückerinnerst?
Also, da könnte ich jetzt ein ganzes Buch erzählen.
Das, was dir als Erstes einfällt …
Was mir als Allererstes einfällt? Das sind diese tollen Umbauten, die wir noch selber gestalten durften. Die größte Herausforderung war, einen Umbau mit Zeichenbrett und Millimeterpapier zu skizzieren und daraufhin alle Arbeiten zusammenzustellen, die erforderlich waren. Daraufhin musste das Material bestellt werden und es musste passen. Heutzutage hat man ja Architekten dafür.
Du bist jetzt 28 Jahre bei Lidl, welche Positionen hattest du in dieser Zeit?
Zu Beginn war ich gute anderthalb Jahre Filialleiter und habe als Springer ein paar anspruchsvolle Filialen an unterschiedlichen Standorten betreut. Danach war ich Bezirksleiter im Raum Bayern. Als Bezirksleiter bin ich in ganz Süd-Bayern unterwegs gewesen. Mein südlichster Einsatzort, Badwölst, war auch der am weitesten entfernte. Damals gab es noch nicht so viele Lidl Filialen in Deutschland, die Bezirke lagen ziemlich weit auseinander. Das habe ich dann 10 Jahre gemacht. Und ab Sommer 2002 durfte ich die neu geschaffene Position des Ausbildungsleiters übernehmen. Das mache ich bis heute.
Wie schaffst du es, täglich die jungen Menschen zu erreichen?
Ich glaube, es gibt ein Wort, das ausschlaggebend ist, und das nennt sich „zuhören“. Man muss den jungen Menschen zuhören, glaubwürdig sein und sich kümmern, wenn sie ein Problem haben. Nicht nur sagen „Ja, ich verstehe dich“, sondern tatsächlich machen. Das ist meine Divise und ich glaube, das ist das Erfolgsrezept der letzten Jahre. Genauso wichtig wie das Zuhören ist es, die jungen Kollegen ernst zu nehmen und zu schätzen. Wenn sie spüren, dass man es ehrlich meint, dann kommen sie wieder.
Erfolge hattest du ja viele, wie wir gehört haben, zum Beispiel beim Branchenwettbewerb Grips&Co …
Ja, unsere gute Platzierung bei Grips&Co war dieses Jahr neu, obwohl … die letzten Jahre waren wir auch schon nicht schlecht.
… auf Platz 17 kann man ganz schön stolz sein, finde ich.
Absolut, wir sind auch ganz schön stolz darauf. Es gab natürlich auch viele Auszeichnungen als Landesbeste und für Prüfungsabschlüsse. Aber die schulischen Abschlüsse sind nicht das Entscheidende, sondern das, was mit den jungen Menschen danach passiert. Mein Ziel ist es, dass wir ihnen eine Perspektive bieten. Und wenn ich jetzt einmal Revue passieren lasse, wie viele unserer ehemaligen Azubis in heutigen Führungspositionen sitzen, das macht mich stolz, absolut.
Gibt es denn auch eine Entscheidung in deinem Leben, die du gerne rückgängig machen würdest?
In meinem Leben? Nein, ich wüsste nichts, was ich anders machen würde.
Danke für deinen Einblick!
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